Emilio Alfred Weinberg
- LEBENSLAUF auch Politischer Lebenslauf
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M.A. der Pädagogik, Soziologie und Psychologie
Appr. Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut
Psychodrama - Leiter (DFP / DAGG)
Sozialtherapeut und Soziodramatiker
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Geburtsdatum/ Ort: 13.3.1955 in Aachen
Anschrift: Krielerstr. 13, 50935 Köln
Telefon: 0172 / 4163 788
Familienstand: verheiratet, 1 Tochter und 1 Sohn
POLITISCHER LEBENSLAUF:
1969 erstes Engagement in der 68´iger Schüler- und Studentenbewegung, Schülerstreiks usw.
Teilnahme an „Rote-Punkt“- Blockaden in Aachen
1970 - 1973 phasenweise Engagement bei „Numerus-Clausus“ Streiks, Demonstrationen usw.
1973 - 1980 Mitarbeit bei verschiedenen Studenten- Organisationen:
undogmatische linke Basisgruppen,
Kommunistischer Studentenveband (KSV) als Sympathisant 1973 - 1976,
ASTA - Ökologie-Referat (ab 1978)
Anti-AKW-Bewegung und Ökologie-Bewegung seit 1975
1980 - 1998 im Umfeld der GRÜNEN, phasenweise aktive Mitgliedschaft, zeitweilig aktiv beim BUND und bei GREENPEACE,
weiter aktiv in Sozialen und Ökologischen Bewegungen
1999 - 2005 in Wien aktiv bei ESD – European Association for the Promotion of Sustainable Development, der Initiative für Zivilgesellschaft und bei Attac
2005 - bis heute aktiv bei Attac Köln und im Widerstand im Rheinischen Braunkohlerevier, Mitbegründer von
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www.ausgeco2hlt.de
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seit 1977 Orientierung an :
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dem Konzept der „Gewaltfreien Aktion“ http://de.wikipedia.org/wiki/Gewaltfreie_Aktion
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der herrschaftskritischen „Graswurzelrevolution“ - für eine gewaltfreie und herrschaftslose Gesellschaft durch Direkte gewaltfreie Aktionen, siehe: www.graswurzel.net
- seit 2012 Orientierung an:
- www.netzwerk-zugabe.de
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Selbstverständnis von ZUGABe
Gewaltfreie Aktionen Zivilen Ungehorsams sind für uns nicht nur Folge einer pragmatischen Entscheidung für ein medienwirksames Spektakel. In der Aktion machen alle Beteiligten deutlich, dass sie in dem vorliegenden Konflikt - nachdem andere, weniger drastische Möglichkeiten ausgeschöpft sind - zur Abwendung schlimmer Folgen bereit sind, persönliche Risiken in Kauf zu nehmen und Gesetze zu übertreten. Sie stehen für ihr Handeln ein und begründen es gegenüber Medien, MitstreiterInnen und "Gegnern", häufig auch vor Gericht.
In der Aktion bedeutet gewaltfreies Handeln, nicht nur keine Gewalt gegen Menschen anzuwenden, sondern auch den Kontrahenten ihre Würde zu lassen und z.B. PolizeibeamtInnen, deren Rolle im Konflikt oft sehr problematisch ist, als Menschen auch verbal nicht anzugreifen.
Gewaltfreie Aktion drückt sich auch in der Zusammenarbeit der AktivistInnen aus: Sie ist gekennzeichnet von gegenseitiger Achtung, dem Abbau von Hierarchien sowie Arbeits- und Entscheidungsstrukturen, in denen Verschiedenartigkeit und persönliche Stärken nebeneinander zur Geltung kommen können.
Für viele von uns steht hinter gewaltfreien Aktionen Zivilen Ungehorsams auch eine Vision einer Gesellschaft ohne Hierarchie und Gewalt. Schon auf dem Weg dahin wollen wir unsere Ideale praktizieren.
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BILDUNG
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1973 - 1980 Studium der Pädagogik, Soziologie und Psychologie, RWTH Aachen
- 1981-1982 Studium der Philosophie und Romanistik Universität Heidelberg
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1982 - 1984 Aufbau-Studium in Gesundheits-Bildung
RWTH Aachen, Seminar für Humanbiologie, Prof. Dr. med. Brilla
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1985 - 1986 Ausbildung (Vollzeit) zum Sozialtherapeuten, Institut für Psychodrama Köln
Schwerpunkte : Familientherapie und Psychodrama
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1985 - 1997 Ausbildung zum Psychodrama - Leiter, Institut für Psychodrama, Köln
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1986 - 2014 Fortbildungen : Kinder- und Jugendlichen- Psychotherapie, Paartherapie, Trauma-Therapie, Soziodrama, DFP, DAGG, ÖAGG, WCP, IAGP, ARGE / Akademie für Psychoanalyse Wien
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BERUFSTÄTIGKEIT :
1973 - 1975 während des Studiums Teilzeittätigkeit in einer
Kindertagesstätte Caritas Aachen
1982 - 1985 wissenschaftlicher Angestellter am Seminar für
Schulpädagogik und Allgemeine Didaktik RWTH Aachen
1986 - 1988 freiberufliche Tätigkeit als Sozialtherapeut Aachen
1988 - 1990 wissenschaftlicher Angestellter am Institut für
Soziologie RWTH Aachen
1991 - 1994 Sozialtherapeut / Youthworker im SPZ für
Alkohol- und Drogenfragen Caritas Düren
1993 - 2000 Lehrbeauftragter am Institut für Sozialpädagogik Universität Lüneburg
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1995 - Psychotherapeut: in der Region Aachen bis 1999, in Wien bis 2005, ab 2005 in der Region Köln
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1997 – 2013 Gast-Dozent an den Psychodrama-Instituten Köln, Wien, Überlingen, Hamburg
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seit 1999 Referent bei verschiedenen internationalen Kongressen